Ausstellungsdauer: 17. Juni bis 30. Oktober 2022
Eröffnung
Donnerstag, 16. Juni 2022 um 19 Uhr
Vertraut und doch fremd wirken die raumgreifenden Installationen Monika Sosnowskas. Trägerprofile, Bewehrungsstäbe, Rohre oder Stahlgerüste sind nur mehr dysfunktionale Repräsentanten ihrer selbst. Die Künstlerin eignet sich die Charakteristika der Materialien an, indem sie nach der Herstellung der Bauelemente deren Funktion durch Biegen, Zerren, Strecken und Brechen wieder ad absurdum führt. Die künstlerische Aneignungsstrategie spiegelt Sosnowskas Beschäftigung mit Architektur und den sie konstituierenden Elementen wider.
Gebäude werden als Orte des Erlebten, Orte der Erinnerung verstanden – mit all ihren geschichtlichen, politischen, psychologischen und anthropologischen Markierungen, die der Architektur im Laufe der Zeit zugefügt werden.
Zur Ausstellung erscheint im Sommer 2022 ein Katalog.
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