„Eduard, butz do Bart, z’Dorobiro ischt Martinimart!“ heißt es bereits zum 48. Mal am Freitag, dem 7. November auf dem nostalgisch geschmückten Dornbirner Marktplatz.
Der Martinimarkt beginnt um 08:48 Uhr mit dem traditionellen Treffpunkt für alle „Lüt im alto Häß“ im Stadtmuseumspark. Bei kostenlosem Riebel, Kaffee und einem Glas Sekt können sich die Gäste in gemütlicher Atmosphäre auf den Festtag einstimmen. Für musikalische Begleitung sorgt das „Süasslar Trio“, das schon am Morgen für gute Laune sorgt. Um 09:49 Uhr startet der gemeinsame Umzug zur Stiege des Roten Hauses, wo Bürgermeister Markus Fäßler um 10:00 Uhr offiziell den Martinimarkt eröffnet.
Ein Fest der Nächstenliebe
Der Martinimarkt erinnert an den Heiligen Martin, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Aus diesem Gedanken heraus entstand vor vielen Jahren der Martinimarkt. Der Geist der Nächstenliebe spiegelt sich in den Aktivitäten vieler Vereine und Schulen wider, die ihre Produkte für wohltätige Zwecke verkaufen.
Kulinarische Gaumenfreuden
Die gastronomischen Highlights des Martinimarkts bilden traditionelle Hausmannskost wie Riebel, Schupfnudeln, Krautspätzle, Bratwürste und vieles mehr. Ebenso können Besucherinnen und Besucher den ersten Glühmost oder alkoholfreien Punsch der Saison genießen. Gebrannte Mandeln und Maroni runden das herbstliche Angebot ab.
Musikalische Unterhaltung
Auf der Nostalgiebühne vor der Kirche sorgen das Süasslar Trio, die Bauernkapelle und Bebe Jukes bis 20:00 Uhr für beste Stimmung. Um 14:00 Uhr zeigt der Vorarlberger Trachtenverband bei einer Schau seine schönsten Trachten. Auch für Kinder ist gesorgt: mit dem beliebten Ganslexpress oder dem nostalgischen Karussell in der Europapassage.
Erinnerungen festhalten
Bei der Fotobox im Stadtmuseumspark können die Gäste bis 16.00 Uhr nostalgische Erinnerungsfotos schießen.
Der Eintritt zum Martinimarkt ist frei.